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Es ist dringend davon abzuraten die Wallbox selbst anzubringen. Du solltest dafür einen qualifizierten Fachmann heranziehen. Dieser haftet für den fachgerechten Einbau. Mehr dazu findest du unter  „Wie wird eine Wallbox installiert?“.
Bei Typ 2 handelt es sich um einen Steckertypen, der europaweit als Standard für Elektroauto-Ladestationen festgelegt wurde.
Eine Wallbox mit einer Ladeleistung bis einschließlich 11kW (Kilowatt) muss vor der Installation bei deinem Netzbetreiber gemeldet werden. Übersteigt deine Wallbox die Ladeleistung von 11kW muss du dir zusätzlich zur Anmeldung auch eine Genehmigung einholen. Tipps und Informationen rund um die Anmeldung und den Ablauf findest du unter Wallbox 22kW .
Deine Wallbox kann sowohl im Innen- als auch in Außenbereich montiert werden. Damit deine Ladebox jedoch im Außenbereich vor Witterungen geschützt ist, empfiehlt es ich ein Schutzdach anzubringen.
Je nach Gesamtaufwand fallen die Installationskosten unterschiedlich aus. In der Regel liegen die Kosten zwischen 800 und 1000 Euro.
Dein Elektroauto kann mit Solarstrom aufgeladen werden. Alle wichtigen Informationen findest du unter dem Thema Photovoltaikanlage – Solarenergie nutzen.

Die Förderung einer normalen Wallbox ist regional definiert. Beispielsweise in NRW bekommen Wallbox-Besitzer 50 % der Kosten erstattet. Weitere Informationen zur Förderung erhältst du unterFörderung für Elektroautos und Plug-in Hybride.

Die Förderung einer intelligenten Wallbox tritt am 24.11.2020 bundesweit in Kraft. Alles was du zu diesem Thema wissen musst findest du unter KfW-Förderung für intelligente Ladestationen.

Das laden mit einer Wallbox ist effizienter, d. h. es gibt nur geringe Energieverluste beim Ladevorgang. Des weiteren ist der Ladevorgang sehr viel kürzer als mit einer Schukosteckdose. Bei der heimischen Steckdose besteht auch die Gefahr, dass die elektrischen Leitungen im Haus einer Dauerbelastung nicht stand halten können. Im schlimmsten Fall kann die Leitung zu schmoren und eine Brand verursachen.
Wenn du dich gegen das Installieren eines separaten Stromzählers entscheidest, dann kannst du eine Wallbox mit bereits integriertem Stromzähler kaufen. Ein Beispiel siehst du hier.
Grundsätzlich hängt das von der Ladeleistung des Elektroautos ab. Die Spanne reicht von 3,6kW bis 22kW. Die meisten E-Autos beschränken sich auf eine Ladeleistung von 5,5kW bis 11kW, daher ist eine Wallbox mit 11kW aktuell noch ausreichend.
In der Regel benötigt die Wallbox einen Drehstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt.
Es besteht die Möglichkeit sich zum Beispiel Befestigungsschellen für Ladegeräte und Ladeboxen zusätzlich anzuschaffen, es gibt auch andere Varianten die Wallbox vor Diebstahl zu sichern.
In der Regel ist ein Ladekabel im Lieferung einer Wallbox enthalten.
Die Stromkosten werden steigen, da die Wallbox an den Hausstrom mit angeschlossen wird. Allerdings sind die Energiekosten immernoch günstiger als die Kosten für ein Verbrennungsmotor
Denn das Leitungsnetz in einem Viertel oder einer Straße über eine bestimmte Leistung verfügt. Das heißt, bei mehreren Wallboxen, würde die Leistung irgendwann ausgeschöpft werden. Durch die Anmeldung kann früher gehandelt werden und die Netze können vorab direkt verstärkt oder ausgebaut werden.